AG gegen Antisemitismus

Wir setzen uns auf einer historischen, soziologischen, psychologischen und politischen Ebene mit dem Thema Antisemitismus auseinander.

 

Wir wollen die zugrunde liegenden Mechanismen begreifen und die ungebrochene Dringlichkeit und Hartnäckigkeit des Antisemitismus erforschen.

 

Wir empfinden eine Verantwortung für unsere deutsche Vergangenheit und wollen uns ihr stellen.

 

Wir pflegen Kontakt zur jüdischen Gemeinde Bochum und anderen jüdischen Einrichtungen. Wir suchen Vernetzung mit zivilrechtlichen Organisationen in Israel, die sich für ein friedliches Zusammenleben zwischen Juden und Palästinensern einsetzen.

 

Wir verstehen uns als Multiplikatoren, wollen sensibilisieren und den interkulturellen, interreligiösen Dialog fördern. Wir organisieren Informationsveranstaltungen.

 

Zu aktuellen Themen verfassen wir Stellungnahmen und planen Aktionen. Die Förderung von Respekt und Toleranz ist unser Anliegen.

 

Antisemitismus ist eine bestimmte Wahrnehmung von Jüdinnen und Juden, die sich als Hass gegenüber Jüdinnen und Juden ausdrücken kann. Der Antisemitismus richtet sich in Wort oder Tat gegen jüdische oder nichtjüdische Einzelpersonen und/oder deren Eigentum sowie gegen jüdische Gemeindeinstitutionen oder religiöse Einrichtungen.

(IHRA, International Holocaust Remembrance Alliance, Definition von 2016)


Aktivitäten

  • Kontakt und Gesprächskreis mit der jüdischen Gemeinde
  • Durchführung von Multiplikatorenveranstaltung
  • Besichtigungen
  • Recherche

Treffen

unregelmäßige Treffen nach Absprache mit den Teilnehmerinnen